Biografie


Christina Lux

 
26.5.1965 geboren in Karlsruhe, lebt in Köln

Als Kind hat Christina Lux erste Berührung mit der Welt der Musik durch ihren Vater, der Gitarre und Klavier spielt. Sie ist etwa 12 als die Band
Guru Guru um Mani Neumeier bei den Eltern ein Probenlager aufschlägt und sie miterlebt, wie Musik entsteht und auf die Bühne kommt. Sie lässt sich die ersten Akkorde auf der Gitarre zeigen und bringt sich das Spielen von da an selbst bei.

1983, mit achtzehn Jahren, bricht sie ihr Abitur ab und beginnt zu jobben. Immer mehr reift der Wunsch in ihr Musikerin werden zu wollen. Sie bewirbt sich auf eine Annonce "Sängerin gesucht" und landet kurze Zeit später in der damals angesagten Kasseler Rockband "Shakesbeer". Sie ist ein Naturtalent, aber ohne Gesangstechnik verliert sie nach kurzer Zeit fast die Stimme.
Oliver George ist damals Schlagzeuger in der Band.

1985 Nach einer langen Pause mit einer kleinen Stimmausbildung bei
Joe Ilardo beginnt sie langsam wieder mit leisen Jazzstandards im Duo und in kleinen Clubs zu spielen.

1986 Sie begegnet
Edo und Vilko Zanki und zieht in die Gegend um Heidelberg. Sie trifft dort auch auf den Fotografen Jim Rakete. Er macht die Fotos für ihr Debüt "She is me" und später für die 2006 erschienene CD "Coming home at last".

1989 bekommt sie ihre erste Tour als Backgroundsängerin angeboten. Von da an ist sie ausschließlich als Musikerin unterwegs und arbeitet in den nächsten Jahren mit
Pe Werner, Purple Schulz, Jon Lord, Mick Karn, David Torn und vielen anderen.

1990 geht sie nach Köln.

1994 findet sich die A Capella Gruppe
Vocaleros mit Sabine van Baaren, Serge Maillard, Stephan Scheuss und Mario Argandona. Es erscheinen zwei Tonträger "Vocaleros" und "YéYé". Eine Reise nach Taiwan mit einigen Konzerten ist ein Highlight dieser Zeit.

1998 trennt sie sich von der Band Vocaleros. Ihr eigenes Songwriting wird ihr immer wichtiger. Sie beginnt auch solistisch kleine Clubkonzerte zu spielen.

Fury in the Slaughterhouse nehmen sie, nachdem sie auf zwei von ihren Alben Background gesungen hat, als "special guest" mit auf ihre "klein-aber-fein" -Tour. Sie produziert ihre erste  EP "She is me" im Eigenvertrieb.

1999 erscheint ihr nächstes Album "Little Luxuries". Eine feine, sanfte Akustikscheibe, die sie zusammen mit Grammy Preisträger
Klaus Genuit produziert. Paul Young nimmt sie als Support mit auf seine unplugged Tour. Sie spielt ebenfalls einige Konzerte mit Long John Baldry als Support. Es erscheint der Song Black Girl auf der Live CD als Duett mit ihm.

2001 folgt das Album "Pure Love" auf dem auch der außergewöhnliche Gitarrist
Chris Jones mitspielt. Weitere Gäste sind Roland Peil (percussion) und Marius Goldhammer (bass). Sie spielt Support für Tuck&Patti.

2003 veröffentlicht Christina Lux ein wunderbar lebendiges Album "Live aus dem Stadtgarten Köln" mit
Nippy Noya (percussion) und Marius Goldhammer (bass). Auf diesem Album zeigt sich ihre große, wandlungsfähige Stimme und ihre beeindruckende Live Präsenz in Höchstform. Ihre Texte gehen weit über den Mainstream hinaus, sind philosophisch, poetisch und hinterfragend.  Die Suche nach der Essenz der Dinge wird mehr und mehr zu ihrem Motor. Auch auf dieser CD finden sich Momentaufnahmen: Songs, die in ihrer Entstehung an diesem Abend in einer einmaligen Version zu hören sind. Die Band spielt u.a. auf den Jazztagen Leverkusen mit Tommy Baldu (drums) und Sebastian Studnitzky (keys und trompete).

2004 strahlt das WDR Fernsehen einen Konzertmitschnitt aus und sie ist bei einigen Konzerten von
Laith Al-Deen Special Guest. Außerdem spielt sie Support für Die Happy auf ihrer Unplugged Tour. Sie trifft Joo Kraus.

2005 spielt sie mit ihrem Trio auf dem
Montreux Jazzfestival.

2006 erscheint ihr erstes vollständiges Studioalbum "Coming Home At Last". Produziert hat sie es mit
Matthias Krauss. Aufgenommen und gemischt hat es Grammy Gewinner Klaus Genuit. Midge Ure (ex Ultravox) nimmt sie als Support mit auf seine Akustik Tour.

2007 erscheint die CD "Coming Home At Last" auch in den U.S.A bei Sequoia Records.

2007 erscheint ihre Solo Live CD: "Lux-Pure&Live". Ein wunderbar intimes Konzert, eine Verschmelzung von Gitarre, Stimme und Worten. Reif, tiefgehend, philosophisch und poetisch.

2008 Ein Portrait von ihr erscheint in
Jim Rakete's Fotoband 1/8 sec.

2009 Christina Lux bearbeitet den Song "Was bleibt" von den Fantastischen Vier für das Tribute Album zu deren 20-jährigen Bestehen. Ein neues Lux Album ist in Arbeit und ebenso eine Live DVD vom Konzert in Hamburg (18.12. Lola)

2010 Die Live-DVD aus der Lola erscheint. Very special guest ist die wunderbare
Regy Clasen, mit der sie den Song Spät singt.

2011 Christina Lux beginnt die neue Platte mit dem Dresdner Musiker
Reentko Dirks einzuspielen. Beide produzieren die Platte gemeinsam mit Mohi Buschendorf in den Waldhausstudios Birkholz. Auf der CD spielen außerdem Dominik Krämer (bass) Stephan Emig (drums), Marius Goldhammer (bass), Stephan Braun (cello) - Mohi Buschendorf (bass)

2012 Das Album "Playground feat. Reentko" erscheint am 27.1.2012. Die CD war für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert.

2014 Highlights: Sie teilt mit dem Duo
Friend'n'Fellow die Bühne und mit den Katona Twins bei den Gitarrentagen in Hersbruck und in Millstatt. Außerdem spielt sie gemeinsame Konzerte mit Astrid North, Richard Wester, Anne Haigis & Regy Clasen.

2015 Sie spielt eine kleine Tour mit dem australischen Songwriter
Jaimi Faulkner. Ihr Live Album "Embrace" erscheint zum 30jährigen Jubiläum. Wunderbare und innige Momentaufnahme eines Live Konzert aus dem Maximal in Rodgau sowie eines Duokonzertes mit dem Schlagzeuger und Tabla-Spieler Bodek Janke. Auch dieses Album wird für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

2016 Konzerte mit
Stoppok und den Artgenossen und mit Astrid North. Christina Lux schreibt weiter an einem ganz deutschsprachigen Album. Das Crowdfunding läuft gut.

2017 Sie produziert das Album
Leise Bilder mit ihrem Weggefährten aus den 1980er Jahren Oliver George an Schlagzeug, Gesang und Gitarren. Sie sind als Duo unterwegs.

2018 Das Album
Leise Bilder ist im am 23.März als CD und Vinyl erschienen. Gäste: Laith al-Deen, Stoppok, Dennis Hormes, Markus Segschneider, Frieder Gottwald, Marius Goldhammer und Axel Steinbiss.
Die Tour läuft.


2019 Konzerte, Konzerte, Konzerte. Danke an all die Lauscher! Digitale Veröffentlichung des Songs: Was zählt für Dich, der von August bis November 2019 auf Platz 1 der Liederbestenliste bleibt.


2020 leider ab Mitte März jäh gestoppte Konzerte. Wir arbeiten an neuen Songs. Digitale Veröffentlichung des Songs Freedom is not given für die Doku We will hold the line von Marc Wiese über die Journalistin Maria Ressa, die auf den Philippinen mutig und unbeugsam für die Demokratie aufsteht, die dort zu sterben droht.


Der Song Was zählt für Dich erhält den Liederpreis 2020


Der Song Haus wird veröffentlicht. Die Filmemacherin Tine Kluth animiert ein besonderes Video zum Song.


Am 26.11.2021 erschien das Studio Album Lichtblicke.


Am 06.10.2023 erscheint das Doppel Livealbum Live deLUXe. Bei einem Konzert in der Kattwinkelschen Fabrik, Wermelskirchen schneidet der Tonmann Andreas Müller das Konzert mit. Das Magazin Schall schreibt treffend: Die auf den Aufnahmen zu hörende Power, Wärme und Lebendigkeit ließ die Künstler nicht lange über die Möglichkeit einer Veröffentlichung nachdenken. Tatsächlich erstrahlen die hier zu hörenden deutschsprachigen Songs in einem ganz besonderen Glanz. Und auch die Phase, als Christina Lux noch in Englisch sang und textete, kommt nicht zu kurz. Die schön verpackte Doppel-CD macht echt Lust auf einen Live-Auftritt der beiden.

Christina Lux und Oliver George sind auch 2024 wieder unterwegs.



Diskografie

1998 She is me, EP - Studio Album
1999 Little Luxuries - Studio Album
2001 Pure Love  - Live und Studio
2003 Live aus dem Stadtgarten
2006 Coming Home At Last - Studio Album
2007 Pure & Live - Solo Live Album
2009 DVD Live aus der LOLA, Hamburg
2012 Playground feat. Reentko - Studio Album
2015 Embrace - feat.Bodek Janke - Live Album
2018 Leise Bilder - Studio Album

2021 Lichtblicke - Studioalbum

2023 Live deLUXe - Doppel Live Album

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